Kundengruppe: Gast

Allgemeine Geschäftsbedingungen

www.praxisdrucksachen.shop

§ 1. Geltungsbereich
Aufträge werden ausschließlich auf der Grundlage nachfolgender Bedingungen ausgeführt. Hiervon abweichenden Bedingungen des Auftraggebers wird ausdrücklich widersprochen.

§ 2. Auftragserteilung
Aufträge können nur über das Onlineformular oder per E-Mail oder Fax erteilt werden. Der Auftraggeber erhält grundsätzlich zur Prüfung einen Kontrolldruck.
Gleiches gilt bei Nachbestellungen. Der Auftragnehmer ist berechtigt, innerhalb von 24 Stunden den Auftrag ohne Angaben von Gründen abzuweisen. Unbezahlte Aufträge gelten automatisch nach 4 Wochen ab Eingang als storniert.

§ 3. Kontrolle der Richtigkeit
Der Auftraggeber hat die auf dem Kontrolldruck erhaltenen Daten sowie seine Rechnungs- und Versandanschrift auf Richtigkeit zu überprüfen.
Korrekturwünsche sind durch den Auftraggeber per E-Mail oder per Fax zukommen zu lassen. Dieses gilt insbesondere für den Wunsch, ob der Herstellereindruck "Praxisdrucksachen.shop" auf dem jeweiligen Produkt entfallen soll. Der Auftragnehmer haftet nicht für später entdeckte Fehler oder falsche Spezifikationen eines Produktes, die bereits im Kontrolldruck ersichtlich waren. Maßgeblich für die Vervielfältigung ist stets der aktuellste vorhandene Kontrolldruck.

§ 4. Zahlung
Die Zahlung erfolgt vollständig und bargeldlos im voraus. Erst mit dem Zahlungseingang ist die Auftragsdurchführung für Auftraggeber und Auftragnehmer verbindlich. Ein Auftragsrücktritt ist ab dem Zahlungseingang nicht mehr möglich. Bestellungen mit Vorkassenvereinbarung gelten bei ausgebliebener Zahlung nach 4 Wochen ab Bestelleingang als storniert. Aufträge mit Express-Lieferung gelten 14 Tage ab ausgebliebener Zahlung als storniert. Ist eine Zahlung "Sofort nach Rechnungserhalt" vereinbart, ist die Zahlung mit dem Waren- und Rechnungserhalt sofort fällig. Bei Zahlungsverzug ab dem 30. Tag der Fälligkeit wird eine Mahngebühr von 5,- EUR erhoben. Ab dem 60. Tag der Fälligkeit wird ein Inkassounternehmen mit der Beitreibung beauftragt, wodurch nicht unerhebliche zusätzliche Kosten entstehen.

§ 5. Versand
Der Auftragnehmer nimmt den Versand mit gebotener Sorgfalt vor, haftet jedoch nur für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit. Ein geringer Lieferzeitverzug der durch den Postweg entsteht, begründet keine Beanstandung oder eine Auftragsstornierung. Bei einer Postretoure, die der Auftragnehmer nicht zu verantworten hat, kann eine erneute Zusendung gegen Erstattung der erneuten Versandkosten durchgeführt werden.
Der Versand erfolgt an die bei der Auftragseingabe erfassten Anschrift. Ist bei Zustellungsproblemen die Hinterlegung einer Alternativanschrift unerwünscht, ist dieses ausdrücklich schriftlich und rechtzeitig mitzuteilen.
Gerät der Auftragnehmer in Verzug, so ist ihm zunächst eine angemessene Nachfrist zu gewähren. Nach fruchtlosem Ablauf der Nachfrist kann der Auftraggeber vom Vertrag zurücktreten. § 361 BGB bleibt unberührt. Bei evtl. Verlust auf dem Versandwege hat vom Kunden spätestens nach 20 Tagen ab dem zu erwartenden Sendungseingang eine Anfrage schriftlich bei dem Auftragnehmer einzugehen.

§ 6. Auftragsstornierung durch Auftragnehmer
Versandverweigerung wegen Verdachts der versuchten Rezeptfälschung/Dokumentenfälschung
Sollte während des Auftragsablaufes durch stichprobenartige Prüfungen oder berechtigten Anfragen Dritter der Verdacht einer versuchten Dokumentenfälschung entstehen, ist der Auftragnehmer berechtigt, ersatzlos den Auftrag zu stornieren und den Versand von Vordrucken jeglicher Art zu verweigern, bis der Nachweis durch den Auftraggeber über die berechtigte Verwendung (Arztausweis, Berufsnachweis, Approbation) vom Auftraggeber erbracht wurde. Es erfolgt auch keine Erstattung von bereits bezahlten Beträgen, solange der Auftrag schwebend ist. Meldungen an entsprechende Behörden und Verbände erfolgen dann im Rahmen der Aufklärungszusammenarbeit.

Unvollständige Angaben, die nicht ergänzt oder korrigiert werden oder bewusst falsch gemachte Angaben oder Aussagen können zu einer dauerhaften Accountsperre führen,

Auftragsstornierung auf Grund von Druck- oder Systemfehlern oder Nichtverfügbarkeit
Bei offensichtlichen Druck- oder Systemfehlern in der Mengen- oder Preisangabe sowie bei unvorhergesehenen Bestandsänderungen oder Nichtverfügbarkeit kann der Auftragnehmer den Auftrag ganz oder teilweise stornieren oder nach Rücksprache mit dem Besteller den Auftrag korrigiert ausführen.

§ 7. Auftragsstornierung durch Kunden
Storniert ein Auftraggeber einen Auftrag ganz oder teilweise, ohne dass ein Verschulden des Auftragnehmers vorliegt, werden in Abhängigkeit vom Auftragsvolumen und bereits erbrachter Vorleistungen die Kosten an den Auftraggeber weiterberechnet. Hierbei können Pauschalen bis zu 50% erhoben werden, mindestens aber werden 10€ fällig, die dem Kunden berechnet werden oder vom vorbezahlten Betrag abgezogen werden. (Teilleistungserbringung)

§ 8. Bezugsberechtigung von Rezeptblöcken oder Rezeptvordrucken
Als Arzt, Heilpraktiker oder Apotheker sind Sie für unsere Produkte bezugsberechtigt, wenn die Produkte in Ihrem Hause zur Anwendung kommen. Im Falle einer weiteren Verbreitung oder Veräußerung (Weiterverkauf z. B. als Agentur/Händler) bedarf es unserer Zustimmung.

§ 9. Reklamationen
Der Auftraggeber hat die Vertragsmäßheit der gelieferten Ware sowie der zur Korrektur übersandten Vor- und Zwischenerzeugnissen in jedem Fall zu prüfen.
Beanstandungen bezüglich offensichtlicher Mängel sind nur innerhalb 10 Tagen nach Empfang der Ware zulässig. Versteckte Mängel, die nach der unverzüglichen Untersuchung nicht zu finden sind, müssen innerhalb der gesetzlichen Gewährleistungsfrist geltend gemacht werden.
Bei berechtigten Beanstandungen ist der Auftragnehmer nach seiner Wahl unter Ausschluss anderer Ansprüche zur Nachbesserung und/oder Ersatzlieferung verpflichtet, und zwar bis zur Höhe des Auftragswertes, es sei denn, eine zugesicherte Eigenschaft fehlt oder dem Auftragnehmer oder seinem Erfüllungsgehilfen fallen Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit zur Last. Im Falle verzögerter, unterlassener oder misslungener Nachbesserung oder Ersatzlieferung kann der Auftraggeber Herabsetzung der Vergütung (Minderung) oder Rückgängigmachung des Vertrages  (Wandlung) verlangen. Mängel eines Teils der gelieferten Ware berechtigen nicht zur Beanstandung der gesamten Lieferung, es sei denn, dass die Teillieferung für den Auftraggeber ohne Interesse ist. Bei Retourensendungen von beanstandeten Produkten hat der Auftraggeber den Nachweis des erfolgten Versandes/Sendungsnachweis zu erbringen und die Rücksendkosten selbst zu tragen. Bei farbigen Reproduktionen, in allen Herstellungsverfahren, können geringfügige Abweichungen vom Original oder Kontrolldruck nicht beanstandet werden. Gleiches gilt für den Vergleich zwischen Kontrolldruck und Endprodukt. Reklamationen die eine Korrektur der Datei (Praxiseindruck, Farbgebung usw.) erfordern, können nicht anerkannt werden.

§ 10. Rückgabe, Umtausch
Alle Drucksachen sind indivduell hergestellte Produkte, die weder umgetauscht oder gewandelt werden können. Dieses gilt auch für Rezeptvordrucke ohne Praxiseindruck, da diese mit einem unsichtbaren personalisiertem Sicherheitseindruck zwecks Erschwerung der Rezeptfälschung kundenspezifisch hergestellt werden.

§ 11. Haftung
Der Auftragnehmer haftet grundsätzlich nur, soweit er Schäden durch vorsätzliches oder grobfahrlässiges Handeln verursacht hat. Eine Haftung durch die fehlerhafte Beschriftung, Verwendung gegen geltende Vorschriften (Heilmittelgesetz) entstehende Schäden ist ausgeschlossen. Eine Haftung durch Schäden an den Geräten oder Druckern des Endanwenders bei Verwendung der erhaltenen Drucksachen ist generell ausgeschlossen.

§ 12. Erfüllungsort, Gerichtsstand, Wirksamkeit
Erfüllungsort und Gerichtsstand ist für alle sich aus dem Vertragsverhältnis ergebenden Streitigkeiten der Sitz des Auftragnehmers. Auf das Vertragsverhältnis findet deutsches Recht Anwendung. Durch etwaige Unwirksamkeit einer oder mehrerer Bestimmungen wird die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt.

Insbesondere bei Privatrezepten bzw. Rezeptvordrucken verweisen wir auf die aktuelle Rechtslage. Die unberechtige Nutzung und Einreichung z. B. bei  Apotheken bzw. Eigenausstellung von Privatrezepten und Rezeptvordrucken ist strafbar.


 
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